Die Stadt Blaustein ist aktuell in der Erarbeitung der Starkregengefahrenkarten für das gesamte Stadtgebiet Blaustein.
Darauf aufbauend wird ein Handlungskonzept erarbeitet, welches mit den Ortsverwaltungen und der Freiwilligen Feuerwehr abgestimmt wird.
Das gesamte Stadtgebiet ist in folgende Teilgebiete aufgeteilt:
Teil 1:
Stadtteil Wippingen, Weidach, Herrlingen - Gefährdungsanalyse, Risikoanalyse und Handlungskonzept abgeschlossen
- Bürgerinformationsveranstaltung am 05.10.2023 für Herrlingen/Weidach
- den Link zu den Veranstaltungsunterlagen finden Sie hier
- Bürgerinformationsveranstaltung am 19.10.2023 für Wippingen und Lautern
- den Link zu den Veranstaltungsunterlagen finden Sie hier
Teil 2:
Stadtteil Ehrenstein und Klingenstein – Gefährdungsanalyse, Risikoanalyse und Handlungskonzept abgeschlossen
- Bürgerinformationsveranstaltung am 24.11.2023 für Ehrenstein/Klingenstein
- den Link zu den Veranstaltungsunterlagen finden Sie hier
Teil 3:
Stadtteil Arnegg, Markbronn, Dietingen – Gefährdungsanalyse, Risikoanalyse und Handlungskonzept in Bearbeitung;
voraussichtliche Fertigstellung 2024
Teil 4:
Stadtteil Bermaringen - Gefährdungsanalyse, Risikoanalyse und Handlungskonzept in Bearbeitung;
voraussichtliche Fertigstellung 2025
Starkregenereignisse zeichnen sich durch ihre lokale Begrenztheit und hohe Niederschlagsmengen innerhalb kürzester Zeit aus. Daher stellen sie eine Herausforderung dar, wenn es darum geht, das Risiko von Überschwemmungen durch Starkregen einzuschätzen. In den letzten Jahren haben Starkniederschläge wiederholt zu erheblichen Sachschäden in Baden-Württemberg geführt. Starkregenereignisse können jede Region betreffen, unabhängig von dem Vorhandensein eines Gewässers.
Die Erarbeitung des Starkregenrisikomanagements umfasst nach den Vorgaben der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) drei Schritte:
- Gefährdungsanalyse:
Erstellen von Starkregengefahrenkarten - Risikoanalyse:
Ermittlung und Bewertung des Überflutungsrisikos - Handlungskonzept Risikominimierung:
Städtische bauliche und nichtbauliche Maßnahmen
Die erarbeiteten Karten, die die Gefahren durch Starkregen darstellen, bilden die Grundlage für die Risikoanalyse sowie für die Entwicklung eines Konzepts zur Risikominderung.
Die Starkregenvorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe kommunaler und privater Akteure. Neben den Kommunen sind auch Bürgerinnen und Bürger sowie die Land- und Forstwirtschaft gefragt, wenn es um Starkregen- und Überflutungsvorsorge geht. Damit Sie Ihr persönliches Risiko für Schäden durch Starkregenüberflutung selbst einschätzen und mögliche Vorsorgemaßnahmen treffen können, können Sie die fertiggestellten Karten imn den folgenden Rubriken einsehen: