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Schloss Klingenstein

– ein vergessenes Schlösschen im Blautal

Möglicherweise kennen Sie das Schlösschen auf der südlichen Talseite des Blautals auf Höhe Klingenstein und haben sich vielleicht schon gefragt, was sich dahinter verbirgt. Erbaut auf den Ruinen alter Burgen aus einer Zeit vor ca. 1000 Jahren, wurde das Gebäude selbst Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet und ist in Teilen noch im Original erhalten. Doch der Zahn der Zeit nagte schon immer an Schloss und den noch vorhandenen Teilen der drei Generationen von Burgen:

War es 1860 der Ulmer Apotheker Dr. Gustav Ernst Leube, der das dem Verfall preisgegebenen Schloss zum ersten Mal retten wollte, so übernahm 1974 die Leube-Stiftung Schloß Klingenstein diese Aufgabe. Sie hat sich „...die Erhaltung der Burgruine und Schloß Klingenstein und aller dazu gehörigen Anlagen und Einrichtungen.“ zum Ziel gesetzt: Dazu gehören zweimal jährlich Arbeitseinsätze zur Instandsetzung kleineren Umfangs (Fensterrahmen ausbessern und streichen, Fensterläden erneuern, usw.) oder Arbeiten im Gelände, z.B. Fällen von Bäumen für den eigenen Kachelofen. Aber auch durch den Verkauf der bekannten DVD (im Rathaus erhältlich) oder anderer Artikel mit Bezug zum Schloss sowie Spenden sollen die notwendigen finanziellen Mittel für die Erhaltung zusammengetragen werden.

Durch Aktivitäten wie dem Tag des offenen Denkmals oder Mitwirkung auf dem Blausteiner Weihnachtsmarkt wollen wir aber auch allen Interessierten die Möglichkeit geben, sich über Schloss und die notwendigen Aufgaben zu dessen Erhaltung zu informieren.


Weitere Details finden Sie auf der Homepage.

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