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Glasfaserausbau der Stadt Blaustein

Fortsetzung des Glasfaserausbaus mit Querungen der B 28

Die B 28 kann im Verlauf der Ortsdurchfahrt an mehreren Stellen aus technischen Gründen nicht mittels Spülbohrungen unterquert werden. Somit sind mehrere Aufgrabungen unumgänglich.

Die Querungen werden im Verlauf der Blautalstraße sowie in der Ulmer Straße nördlich des Bahnübergangs sowie bei der Einmündung der Galgenbergstraße südlich des Bahnübergangs durchgeführt.

Weiterhin muss die Ehrensteiner Straße an der Einmündung in die Ulmer Straße für voraussichtlich einen Samstag gesperrt werden. Der Buslinienverkehr wird entsprechend umgeleitet, Informationen folgen zeitnah.

Der weitere Bauablauf betrifft den Trassenbau im Bereich der Hummelstraße südlich des Bahnübergangs sowie im Gewerbegebiet Max-Hilsenbeck-Straße und in der Kurt-Mühlen-Straße südlich der Brücke über die Bahngleise.

Mit den Anwohnern und Betrieben an der Bautrasse wird die Baufirma kurzfristige Absprachen zur Erreichbarkeit der Grundstücke treffen.
Wir bitten um Ihr Verständnis.

Startschuss für den Glasfaserausbau in Blaustein

Ziel des Ausbaus ist zunächst die Erschließung der so genannten Weißen Flecken – also Adressen in Blaustein mit einer Downloadgeschwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s. Diese Punkte wurden bereits durch ein Markterkundungsverfahren ermittelt. Der Weiße-Flecken-Ausbau erfolgt in unterversorgten Gewerbegebieten in den Stadtteilen Arnegg, Dietingen, Ehrenstein, Klingenstein und Herrlingen. Außerdem sollen die Gebäude in Lautern und im Lautertal sowie einzelne Wohngebäude in Arnegg, Klingenstein und Ehrenstein angeschlossen werden. Hinzu kommen Schulstandorte in Ehrenstein und Klingenstein.

Während der Maßnahmen werden circa 15 Kilometer Trassen (Leerrohre und Glasfaser) verlegt und bis zu 130 Haushalte zuzüglich der städtischen Liegenschaften angeschlossen. Vor den Tiefbauarbeiten in den jeweiligen Stadtteilen wird die Öffentlichkeit rechtzeitig informiert. Die Kosten belaufen sich auf 7,9 Millionen Euro (ohne Mehrwertsteuer); 90 Prozent davon werden von Bund und Land gefördert. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2025 angedacht. Der Ausbau verläuft in verschiedenen Schritten, in denen mit den Trassen eine Verbindung zum überörtlichen Hauptleitungsnetz („Backbone“) hergestellt sowie zentrale Verteilerstandorte errichtet werden. Die Endpunkte bilden die Glasfaser-Hausanschlüsse für Wohngebäude, Gewerbebetriebe und Schulen in den unterversorgten Bereichen. Der Netzbetrieb erfolgt dann durch die NetCom BW.

Mit der Erschließung der Weißen Flecken durch die Stadt werden bereits die Voraussetzungen für spätere, flächendeckende Ausbaumaßnahmen in Blaustein durch die OEW Breitband GmbH und die NetCom BW geschaffen. Diese Unternehmen sollen den Ausbau der so
genannten Grauen Flecken – Gebiete mit Datenübertragungsraten von mehr als 30 Mbit/s aber weniger als 100 Mbit/s – übernehmen.

Das Foto zeigt v.l.n.r.: Daniel Müller (Ingenieurbüro GEO Data), Christoph Lock (Firma albelektric Huber), Konrad Menz ( Bürgermeister Stadt Blaustein), Rita Sommer (Ortsvorsteherin Herrlingen), Margit Traub (Landratsamt Alb-Donau-Kreis), Bernhard Abendschein (Breitbandkoordinator Stadt Blaustein), Markus Martin (Komm.Pakt.Net)

Glasfaserausbau in der Stadt Blaustein

Im Rahmen der Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland (Weiße-Flecken-Förderprogramm) sowie aus Fördermitteln des Landes Baden-Württemberg (Verwaltungsvorschrift zur Breitbandmitfinanzierung)   

Für die Stadt Blaustein ist die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Gewerbetreibenden, der Schulen und weiteren öffentlichen Einrichtungen mit leistungsfähigen und zukunftsträchtigen Breitbanddiensten ein wichtiger Auftrag im Sinne der Daseinsvorsorge, Wirtschaftsförderung sowie der Standortsicherung. Mit der Anforderung hoher Datenraten und langen Übertragungsstrecken zwischen Netzwerken spielt gerade der Ausbau der Glasfasertechnologie eine entscheidende Rolle.

Die Stadt Blaustein hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, einen Ausbau mit Glasfaser für unterversorgte Haushalte, Schulen und Gewerbebetriebe sicherzustellen. Die unterversorgten Bereiche („Weiße Flecken“) wurden bereits durch ein Markterkundungsverfahren ermittelt.

Der Glasfaserausbau der Stadt Blaustein beginnt mit den Anschlusspunkten an das landkreisweite überörtliche Hauptleitungsnetz („Backbone“) des Alb-Donau-Kreises. Zunächst werden Zuleitungsinfrastrukturen in die Versorgungsgebiete und zentrale Verteilerstandorte (sogenannte PoP’s) hergestellt. Anschließend werden innerörtliche Leitungen in den derzeit unterversorgten Bereichen („Weiße Flecken“) verlegt. Die Endpunkte bilden die Glasfaser-Hausanschlüsse für Wohngebäude, Gewerbebetriebe und Schulen in den unterversorgten Bereichen.

Der Weiße-Flecken-Ausbau erfolgt in unterversorgten Gewerbegebieten in den Stadtteilen Arnegg, Dietingen, Ehrenstein, Klingenstein und Herrlingen. Weiterhin sollen die Gebäude in Lautern und im Lautertal angeschlossen werden sowie einzelne Wohngebäude in Arnegg, Klingenstein und Ehrenstein. Hinzu kommen Schulstandorte in Ehrenstein und Klingenstein.

Für die Anzeige der unterversorgten Bereiche klicken Sie bitte auf diesen Link.

Der Ausbau startet 2024. Vor Tiefbauarbeiten in dem jeweiligen betroffenen Bereich bzw. Ortsteil erfolgt rechtzeitig vorher eine Veröffentlichung in den Blausteiner Nachrichten sowie auf der Homepage.

Die Stadt Blaustein hat für den Glasfaserausbau mehrere Förderanträge über das Bundesförderprogramm Breitband bzw. ergänzend über das Landesförderprogramm zur Breitbandmitfinanzierung gestellt. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Nach der Antragsstellung erhielt die Stadt zunächst vorläufige Förderbescheide. Diesen vorläufigen Bescheiden liegt eine Grobkostenschätzung zu Grunde, die auf Grundlage einer Ausbauplanung für das gesamte Stadtgebiet mit Glasfaseranschlüssen (sog. FTTB-Masterplanung) und der anzuschließenden Teilnehmer ermittelt wurde.

Derzeit werden die vorläufigen Bewilligungsbescheide mit Blick auf Ausbaukonzeption und Investitionskosten konkretisiert. Wenn dies abgeschlossen ist, erlassen Bund und Land Zuwendungsbescheide in abschließender Höhe.

Die Gesamtinvestitionen (jeweils ohne MwSt.) betragen nach den vorläufigen Förderbescheiden 6.909.603,00 €, hierfür erhält die Stadt Blaustein Fördermittel des Bundes in Höhe von insgesamt 3.454.800,00 €. Die Förderung aus den Mitteln des Landes Baden-Württemberg beträgt insgesamt 2.763.841,20 €.

Die Stadt Blaustein bedankt sich beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie beim Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden-Württemberg für die Unterstützung des kommunalen Breitbandausbaus und die in Aussicht gestellten Fördermittel.

Zweck der Förderung ist die Unterstützung eines effektiven und technologieneutralen Breitbandausbaus zur Errichtung eines nachhaltigen und gleichzeitig zukunfts- und hochleistungsfähigen Breitbandnetzes in unterversorgten Bereichen, in denen für die kommenden drei Jahre kein eigenwirtschaftlicher Ausbau ansteht.

Weitere Informationen zum Förderprogramm des Bundes erhalten Sie auf der Homepage des Projektträgers:

http://www.gigabit-projekttraeger.de

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Weitere Informationen

Ansprechpartner bei der Stadt Blaustein für den Glasfaserausbau:

Stadtverwaltung Blaustein
Bernhard Abendschein
Bauamt
Fachbereich 3.21 Tiefbau, Natur und Umwelt
Marktplatz 2
89134 Blaustein

Tel.: 07304 802-1322
E-Mail schreiben