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Blautopf bis Lautertal

Wegbeschreibung

In Blaubeuren gehen wir vom Bahnhof durch die Karlstraße, Klosterstraße und Blautopfstraße zum Blautopf. Ab hier führt der mit der roten Gabel markierte Albvereinsweg schräg am Hang bergan, oben rechts am Rand des Talkessels entlang über den Rast- und Spielplatz "Landsitzle" zur Flugzeughalle. Wir wenden uns hier nach links und umschreiten das Fluggelände, indem wir bald rechts und dann zweimal links abbiegen. Auf dem Teersträßchen bleiben wir 6 Minuten, ehe wir rechts abzweigen um den Wald "Flinsenlauh" zu durchqueren.

Wer die Abkürzung nimmt folgt rechts dem Waldrand, quert bei den Höfen die Straße, biegt auf dem ersten Querweg vor der Scheuer rechts ab und gelangt geradewegs zur Kreisstraße. Hier geht’s rechts unter der Hochspannungsleitung hindurch und gleich links zur Waldecke hinab, wo die weitere Route erreicht wird.

Ansonsten führt der Weg vom Rand des Flinsenlauhs geradeaus durch Felder, in Asch durch den Seißer Weg, links an der Hüle und Kirche vorbei durch die Herrlinger Straße und vor dem Ortsende links durch den Brennerweg. Hier biegen wir bald rechts ab und wandern durch Felder zu einer Pappelreihe, an dieser entlang nach links, rechts zur Waldecke, kurz links am Waldrand entlang und dann durch den Wald "Steinberg". Nach dem Queren des Kieswegs, bei der Abteilung "15/5 Jägersteig", bietet sich von der links am Rand des Lautertals liegenden Hütte ein Blick über das Tal nach Bermaringen.

Nach 50 Schritten geht’s rechts ab und (ohne Wegzeichen) durch Wald bergan und durch Felder nach Wippingen. Hier gehen wir an der Kirche vorbei und auf der Kreisstraße in Richtung Sonderbuch. 3 Minuten nach Waldeintritt leitet uns die rote Gabel nach links, später nach rechts, über das Katzental und zum Nägelesfels hinaus. Der Weiterweg führt nach wenigen Schritten nach links, kurz am Hang entlang und dann auf schmalem Pfad rechts ab. Nach 4 Minuten weist eine Tafel zu einer Viereckschance, die weglos in 3 Minuten erreicht wird. Zurückgekehrt wandern wir geradeaus durch schönen Hochwald, später am Waldrand entlang, queren den Ausläufer des Altentals und, nachdem wir beim Sportplatz abgebogen sind, den "Grund" und folgen - jetzt mit Wegmarke rote Raute - dessen rechtem Rand zum Rusenschloss. Bei der Rückkehr geht’s nach dem Tor rechts abwärts, über die Blau und den Rucken zum Bahnhof zurück.

Kurzinfo

Die Route führt vom Blautopf auf die Hochfläche, dann zumeist durch Felder zum Rand des Lautertals und nach Wippingen. Danach beginnt eine Waldstrecke am oberen Rand des Blautals entlang zum Rusenschloss und nach Blaubeuren hinab. Einkehrmöglichkeiten bestehen in Asch, Wippingen und - mit kurzem Umweg - in Sonderbuch.

Strecke
Länge: 20 km; 12 km
Steigungen: 210 m; 150 m
Wanderzeit: 6 h; 3 h

Wanderkarte
L 7524 Blaubeuren

Anfahrt nach Blaubeuren
mit PKW
mit Zug
mit Bus über die B 28 und B 492
Linie Ulm - Sigmaringen
Linie Ulm - Ehingen

Sehenswürdigkeiten

Asch

Eine der ältesten Siedlungen der Alb, bereits 1069 urkundlich erwähnt, seit 1447 württembergisch. Die Pfarrkirche um 1474 erbaut, Saalbau mit flacher Felderdecke, Chor mit Netzgewölbe, Wandmalerei der Maria im Ährenfeld von 1510; daneben das "Kirchhofmauerhäusle", Fachwerkgebäude aus dem 17. Jahrhundert. Asch wurde 1974 nach Blaubeuren eingemeindet.

Blaubeuren

Im Anschluss an das 1085 gegründete Kloster entstanden, ab 1159 Bildung eines Markts, Stadtrecht um die Mitte des 13. Jahrhunderts., 1267 helfensteinisch, 1447 württembergisch, als Grenzort zwischen Alb und Blautal von den württembergischen Herzögen gefördert, bis 1938 Sitz des gleichnamigen Oberamts. Malerisches Stadtbild mit imposanten Zeugnissen der Geschichte, unter anderem im Klosterbereich Klosterkirche mit Mönchschor und Hochaltar, Kreuzgang, Badhaus der Mönche (heute Heimatmuseum), Amtsgebäude des Oberamts, in der Altstadt Stadtkirche mit reicher Ausstattung, Hl.-Geist-Spital (heute Altenheim), Rathaus mit Marktbrunnen, Dekanatshaus, Fachwerkhäuser Hoher Will, Kleines Großes Haus, Großes Haus. Sehenswert auch das Urgeschichtliche Museum, die alte Hammerschmiede und der berühmte Blautopf, eine der größten und schönsten Karstquellen Deutschlands.
 

Flinsenlauh

Der Name "Fleiselau" gesprochen, bezieht sich auf die "Fleins" genannten Kiesel, welche die Ur-Donau hier im Pliozän abgelagert hat. "Lauh" bedeutet lichtes Gehölz, das dem Vieh als Waldweide offen stand.

Nägelesfels

Eine Schwammstotzen aus dem Weißjura Beta. Der Name geht wie bei allen gleichnamigen Felsen der Alb auf das "Felsennägele" (Pfingstnelke) zurück, eine Charakterpflanze der Felsbandfluren.

Rusenschloss

Aus dem 12. und 13. Jahrhundert. stammend, ab 1282 Wohnsitz der Helfensteiner, ab 1447 württembergisch, später von Forstleuten bewohnt, 1768 auf Abbruch verkauft. Der 10,5 m breite Tragebogen des Palas, über dem Abgrund errichtet, Beweis eines für die damalige Zeit kühnen Bauwerks.

Viereckschanze

Eine der ca. 120 Anlagen Süddeutschlands, im Bereich keltischer Siedlungen zwischen 250 und 70 vor Christi angelegt als öffentlicher Raum für Versammlungen, Rechtssprechung, Vorratshaltung, Feste und kultische Feiern.

Wippingen

Schon im 11. Jahrhundert. urkundlich genannt, zunächst zwischen den Klöstern Blaubeuren und Elchingen und der Deutschordenskommende Ulm aufgeteilt, dann helfensteinisch, ab 1447 württembergisch. Die Pfarrkirche 1472 erbaut, im Chorbogen spätgotische Malerei, schöner spätgotischer Flügelaltar. Wippingen wurde 1974 nach Blaustein eingemeindet.

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Weitere Informationen

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